MESSUNG DER LUFTBELASTUNG WÄHREND BAUARBEITEN.

Das Areal Rosental Mitte wurde während über 150 Jahren als Produktions- und Forschungsstandort für Chemikalien, Farbstoffe, Pflanzenschutzmittel und Medikamente genutzt. Bedingt durch diese ehemaligen Tätigkeiten befinden sich im Untergrund des Areals gesundheitsschädliche Stoffe, welche derzeit entfernt werden.

Um die Bevölkerung und die Personen, die auf dem Areal arbeiten, vor den gesundheitsschädlichen Stoffen oder störenden Gerüchen zu schützen, wurde auf der Baustelle eine luftdichte Einhausung in Form eines Schutzzeltes erstellt. Dessen Abluft wird über eine kontrollierte Abluftreinigungsanlage geführt.

Luftmessstation «Rosental 3» beim Eingang Friedrich-Miescher-Institut (Quelle: LHA).

Luftmessstation «Rosental 3» beim Eingang Friedrich-Miescher-Institut (Quelle: LHA).

Zur Überwachung der Umgebungsluft hat das Lufthygieneamt beider Basel (LHA) rund um die Baustelle vier Luftmessstationen installiert. Diese Messstationen saugen die Aussenluft an und führen sie auf Messröhrchen und Filter, welche die Schadstoffe sammeln und anschliessend im Labor analysiert werden.

Wetterstation auf Dach Syngenta-Gebäude (Quelle: LHA).

Wetterstation auf Dach Syngenta-Gebäude (Quelle: LHA).

Zur Unterstützung der Beurteilung der Analysenergebnisse wurde auf einem Dach im Gelände eine Wetterstation aufgebaut, welche die Windrichtung- und stärke misst. Die Analysenergebnisse sowie die Wetterdaten können auf dem Dashboard «Messungen Luftqualität Rosental Mitte» des Open Government Dataportals des Kantons Basel-Stadt eingesehen werden.