Öffnung
Der Kanton strebt eine etappenweise Öffnung, Erneuerung und Transformation des bislang abgeriegelten Forschungs- und Firmenstandorts an. Es entstehen öffentliche Verbindungen und Grünräume, welche die bestehenden Strukturen berücksichtigen und dadurch optimal am bestehenden Quartier anknüpfen und die verschiedenen Teile des Rosental-Quartiers besser miteinander verbinden. Die von aussen nach innen stattfindende Öffnung bildet ausserdem eine wichtige Voraussetzung für neue Nutzungen wie Wohnen und quartierdienliche Nutzungen.
Transformation.
Die Transformation des Forschungsstandorts zum vollwertigen Stadtteil erfolgt in Etappen, tendenziell von den Rändern zur Mitte hin.
Freiräume
Bestehenden industriellen Strassenräume des Areals sollen Schritt für Schritt geöffnet und durch neue Plätze und Grünanlagen ergänzt werden. Dazu gehören die Riehenteichanlage als grosszügiger, öffentlicher Eingang vom Messeplatz her, der Rosentalplatz als Zentrum und Identifikationsort für das Quartier sowie ein neuer repräsentativer Platz an der Schwarzwaldallee. Der Kanton schafft so Begegnungsmöglichkeiten und Grünflächen in einem Quartier, dem es an beidem fehlt. Die Wiederherstellung der historischen Achsen sorgt dafür, dass das Wegenetz sich optimal ins bestehende Quartier einfügt. Insbesondere die Sandgrubenstrasse verbindet die getrennten Teile des Rosental-Quartiers.
Mobilität
Rosental Mitte ist für den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr bereits heute optimal erschlossen. Folgende Mobilitätsziele werden angestrebt:
- Priorisierte Arealerschliessung für den Fuss- und Veloverkehr.
- Sicherer Schulweg durch das Areal (Erlenmatt–Sekundarschule Sandgruben).
- Störungsfreier öffentlicher Verkehr rund um Rosental Mitte.
- Stadtverträgliche Abwicklung der Mobilitätsbedürfnisse dank geringem Anteil an motorisiertem Individualverkehr.
- Sicherstellung eines auf den Bedarf abgestimmten Angebots verschiedener Mobilitätsdienstleistungen.
Entwicklungsschritte
Die Transformation des Forschungsstandorts zum vollwertigen Stadtteil erfolgt in Etappen, tendenziell von den Rändern zur Mitte hin. Die Etappierung richtet sich nach der mietrechtlichen Verfügbarkeit der Bauten und ihrem baulichen Zustand.