Rückbau Baufeld A
Der Rückbau oberirdischer Gebäudeteile des Baus 1010 wurde Ende September 2024 abgeschlossen. Nun folgt bis voraussichtlich Ende März 2025 der Abbruch der Untergeschosse des Baus 1010. Im Schutzzelt wird weiterhin belastetes Bodenmaterial im Bereich zwischen den Gebäuden 1038 und 1040 entfernt. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis ins 2. Quartal 2025.
NÄCHSTE ENTWICKLUNGSSCHRITTE.
Ebenfalls finden Vorbereitungsarbeiten für die Baugrube des künftigen Hauses 6 statt. Dazu werden zuerst mit einem grossen Bohrgerät tiefe Löcher gebohrt, in die sauberer Kies eingefüllt wird. In diesen Kies können danach Metallprofile, sogenannte Spundwandprofile einvibriert werden. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende des 2. Quartals 2025.
Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI)
Im August 2024 ist das FMI, eine Forschungsstiftung der Novartis, auf den Novartis Campus umgezogen. Das Gebäude, das auf dem Areal Rosental Mitte liegt, konnte vor kurzem vom Kanton gekauft werden. Der Erwerb des ehemaligen FMI-Gebäudes ergänzt das im 2014 bereits durch den Kanton erworbene Areal und vereinfacht die zusammenhängende Entwicklung. Rosental Mitte wird in den nächsten Jahren Schritt für Schritt geöffnet und in einen vollwertigen Stadtteil für Arbeiten, Forschen, Wohnen und Begegnen transformiert.
Sandgrubenstrasse 2 und 4
Das ehemalige Wohngebäude mit Baujahr 1940 wurde im Lauf der Jahre für Büronutzungen im Inneren grundlegend verändert. Derzeit ist die Planung zur Rückführung des Gebäudes zu einer Wohnnutzung in Gang. Der Abschluss des Bauprojektes ist anstehend. Folgend wird die Baueingabe erstellt und das Baugesuch eingereicht. Es entstehen insgesamt 37 Wohnungen im Rahmen des kantonalen Wohnbauprogramms 1000+.
Bauten Maulbeerstrasse 44–48
Die Gebäude an der Maulbeerstrasse sind von 1900 bis 1910 als Wohnhäuser erbaut worden. Die Bauten sind im Denkmalschutzinventar. Durch die Umnutzung zu Büros sind sie im Innern im Lauf der Jahre stark verändert worden. Auch die Fassaden wurden im Laufe der Jahre bearbeitet. Die Strassenfassaden besitzen aber nach wie vor viele ursprüngliche Elemente. Die Gebäude werden allesamt zu einer Wohnnutzung zurückgeführt.
Der bauliche Zustand und die Nutzung als Bürogebäude über viele Jahre erfordern grössere Umbaumassnahmen. Mit der Rückführung zu Wohnen geht auch ein Teilöffnungsprojekt einher, so dass die Gebäude direkt von der Allmend zugänglich sind und entsprechende Freiräume für die Mietenden geschaffen werden. Die Planung befindet sich in der Phase Bauprojekt. Es entstehen insgesamt 45 Wohnungen im Rahmen des kantonalen Wohnbauprogramms 1000+.